Magnetresonanztomographie MRT
Die Magnetresonanz-MR-Bildgebung ist ein weit verbreitetes bildgebendes Verfahren. MRT ist eine diagnostische Technik, die keine potenziell schädlichen Hilfsmittel wie Röntgenstrahlen verwendet.
Während der Patient in einem Zylinder liegt, der einen Magneten enthält, werden Radiowellen gesendet, die die Wasserstoffatome im Körper veranlassen, Energie freizusetzen. Informationen von Tausenden von Atomen, die sich durch die Wirkung von Magneten bewegen, werden an einen Computer gesendet, und es wird ein Querschnittsbild des untersuchten Bereichs in verschiedenen Achsen erhalten. Radiologen interpretieren diese Bilder. Für ein klares Bild ist es wichtig, während der Untersuchung ruhig zu bleiben. Eine Vollnarkose kann angewendet werden, um die Immobilität bei Kindern und einigen speziellen Patienten sicherzustellen. Bei der Aufnahme einiger Bereiche muss möglicherweise eine Flüssigkeit, die als Kontrastmittel bezeichnet wird, in die Vene gegeben werden, um ein detaillierteres Bild zu erhalten.
Welche Körperteile können mit der MRT abgebildet werden?
Obwohl mit der MRT alle Organe im Körper untersucht werden können, kann dieses bildgebende Verfahren insbesondere für Gehirn, Rückenmark, Nerven, Gelenke, Brust, Herz und Gefäße sowie Bauchorgane eingesetzt werden. Es liefert erfolgreiche Ergebnisse insbesondere bei der Bildgebung von Weichgewebe.
Welche Körperteile können mit MRT abgebildet werden?
Bauch Lunge Auge Fuß-Knöchel-Knie Gehirn Hals Hand-Handgelenk-Ellenbogen Hüfte Gesichtsknochen Wirbelsäule Nebenhöhlen Schläfenregion.
Bei welchen Erkrankungen kann die MRT als diagnostische Methode eingesetzt werden?
Lumbalhernie Halshernie Kanalverengung Lendenwirbelsäulentumoren Rückenmarkserkrankungen Skoliose Gehirntumore Zerebrovaskuläre Erkrankungen Multiple Sklerose (MS) Parkinson-Hydrozephalus Welche Erkrankungen sind für die MRT nicht geeignet? Herzschrittmacher, Cochlea-Implantat oder MR-inkompatibler Schlauch Vorhandensein einer elektronischen Medizinpumpe, nicht MR-kompatible Herzklappe, Die meisten metallischen orthopädischen Prothesen sind MR-kompatibel. Es besteht keine Gefahr für diejenigen, die die Operation für lange Zeit durchlaufen haben.