Hämodialyse
Was ist Hämodialyse?
Aufgrund der Funktionsunfähigkeit der Nieren steigen Substanzen wie Harnstoff, Kreatinin, Phosphor und Kalium im Blut an. Während diese für den Körper schädlichen Stoffe normalerweise mit dem Urin ausgeschieden werden, geschieht dies bei Patienten mit chronischem Nierenversagen mit Hilfe eines Dialysegerätes nach dem Hämodialyse-Verfahren. Hämodialyse ist der Prozess, bei dem das schmutzige Blut des Patienten in die Dialysemaschine geleitet und gereinigt wird und dann das Blut dem Patienten wieder zugeführt wird. Das Blut, das dem Patienten mithilfe einer Fistel, eines Transplantats oder eines Katheters entnommen wird, wird durch Kapillarfilter, sogenannte Dialysatoren, innerhalb des Dialysegeräts geleitet. Giftige Substanzen, die aus dem Körper entfernt werden müssen, werden mit der außerhalb der Filter befindlichen Dialysierflüssigkeit, also dem Dialysat, vermischt und somit aus dem Blut entfernt. Nach dem Filtrationsprozess wird das Blut hinsichtlich seines Flüssigkeits- und Gehalts an gelösten Stoffen ausgeglichen und dem Patienten intravenös verabreicht. Die Anzahl der Hämodialysesitzungen pro Woche, die Dauer der Sitzung, der während der Dialyse verwendete Dialysator und das verwendete Dialysat werden vom Arzt entsprechend den physiologischen Bedürfnissen des Patienten festgelegt.
Für wen ist die Hämodialyse geeignet und was sind ihre Symptome?
Bei Patienten, die aus unterschiedlichen Gründen eine chronische Niereninsuffizienz entwickeln, ist die Anzahl der Nephrone, der kleinsten funktionellen Einheit der Niere, irreversibel reduziert. Der Wasser-, Elektrolyt- und pH-Haushalt des Körpers wird durch die Unfähigkeit der Nieren gestört, gesund zu funktionieren. Diese lebensbedrohliche Situation wird durch das Hämodialyseverfahren reguliert.
Daher ist die Hämodialyse eine weit verbreitete Methode, um die Bedürfnisse chronischer Nierenpatienten zu erfüllen, die auf eine Behandlung mit einer Nierentransplantation warten. Darüber hinaus kann die Hämodialyse bei akutem Nierenversagen eingesetzt werden, wenn die Nieren vorübergehend nicht funktionieren. Menschen mit chronischem Nierenversagen müssen regelmäßig zum Arzt gehen. So lässt sich leicht bestimmen, wie oft und wie lange sich der Patient einer Hämodialyse unterziehen sollte. Außerdem wird festgelegt, welche Art von Dialysator der Patient benötigt und mit welcher Geschwindigkeit Blut und Dialysat während der Behandlung im Dialysegerät zirkulieren sollen. Patienten mit chronischem Nierenversagen sollten diese Symptome dem Arzt melden, wenn sie folgende Symptome zeigen: Schwellungen in den Beinen Niedrige oder hohe Herzfrequenz Bewusstlosigkeit oder Unordnung Müdigkeit und Schwäche Kurzatmigkeit Übelkeit Schluckauf Appetit oder Gewichtsverlust Schlafstörungen
Wie läuft die Hämodialyse ab?
Für diesen Zweck hergestellte Dialysegeräte werden im Hämodialyseverfahren verwendet. Zu den Maschinen gelangt Wasser, das mit speziellen Systemen im Dialysezentrum gereinigt wird. Die Mineralstoffdichte im Dialysewasser ist so bemessen, dass die im Patienten angesammelten Abfallstoffe abtransportiert und die fehlenden Mineralstoffe dem Patienten zugeführt werden. Das dem Patienten entnommene Blut zirkuliert in der Dialysemaschine durch die Pumpe. Dialysemembranen dienen dem Austausch zwischen Blut und Dialyse. Diese Membranen bestehen aus einem System hohler Röhren, aus denen Blut und Dialysewasser in entgegengesetzte Richtungen fließen. Das so gereinigte Blut wird dem Patienten wieder verabreicht.
Was sind die Vorteile der Hämodialyse?
Wenn die Nieren nicht funktionieren, können die Aufgaben der Dialyse darin bestehen, Abfallstoffe, Salz und überschüssiges Wasser zu entfernen, um zu verhindern, dass sie sich im Körper ansammeln, und bestimmte Chemikalien in Ihrem Blut, wie Kalium, Natrium und Bikarbonat, sicher zu halten Niveau und hilft, den Blutdruck zu kontrollieren. Die Dialyse wird erfolgreich in den Yücelen-Krankenhäusern und im Ortaca-Dialysezentrum durchgeführt.